Leitziele

  1. Die Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, ein gleichberechtigtes, friedliches und vorurteilsfreies Miteinander von Einheimischen und Migranten in unserem Gemeinwesen zu entwickeln und zu fördern.
  2. Ziel ist es, ein gemeinsames Leben und Lernen von Deutschen und Nichtdeutschen, von Einheimischen und Zuwanderern unter Einbezug ihrer unterschiedlichen Lebenserfahrungen zu ermöglichen und ihre Handlungskompetenzen und Erfahrungsmöglichkeiten so zu erweitern, dass ein Miteinander gefördert und die Isolation und das Misstrauen untereinander überwunden werden.
  3. Ziel ist es, die Migranten an den Maßnahmen zu beteiligen (Partizipation) und ihre Selbsthilfepotentiale zu fördern, zu fordern und zu nutzen.
  4. Ziel ist es, ein Angebot an Maßnahmen für Migrantinnen und Migranten bereitzuhalten, das ihnen den Einstieg in ein ihnen unbekanntes Sozialgefüge und/oder die möglichst selbständige Gestaltung ihres Lebensalltags in einer ihnen nicht vertrauten Gesellschaft ermöglicht.
  5. Vor dem Hintergrund des allgemeinen Prinzips der Bürgerfreundlichkeit bei allen Institutionen ist Interkulturelle Kompetenz Lernziel und Handlungsmaxime aller Einrichtungen öffentlicher oder freier Träger, in denen sich Migrantinnen und Migranten bewegen.
  6. Alle Maßnahmen und Dienstleistungen sind interkulturell und – soweit die Möglichkeit besteht – sozialraumorientiert anzulegen.
  7. Ziel ist es, auf kommunaler Ebene alle mit Migrantenthemen befassten Dienste, Institutionen, Einrichtungen, Vereine und ehrenamtlichen Initiativen kooperativ miteinander zu verbinden.